Metalle und Säuren
Diese Antwort ist falsch.
Die ausgewählte Reaktionsgleichung entspricht genau der Gleichung, mit der die Umsetzung von Natrium mit Chlorwasserstoff beschrieben wurde. Das Natrium ist aber in der entstehenden Verbindung stöchiometrisch einwertig gebunden, und das würde in der Verbindung ZnCl auch für das Zink gelten. Das Chloratom bindet, wie wir vom Chlorwasserstoff her schon wissen, nur ein Wasserstoffatom. In der Verbindung mit der Formel ZnCl würde daher das Zinkatom nur ein Wasserstoffatom ersetzen. Das Zink wäre stöchiometrisch einwertig gebunden. Es war aber angegeben, dass Zink in der entstehenden Verbindung stöchiometrisch zweiwertig gebunden ist. Diese Verbindung hat die Formel ZnCl2.
Die Reaktion zwischen Zink und Salzsäure folgt also folgender Reaktionsgleichung:
Zn + 2 HCl --> ...... + ......