Metalle und Säuren
Die Gleichung entspricht der, die wir von der Reaktion zwischen Natrium und Schwefelsäure aufgestellt hatten. Dies ist hier aber nicht richtig.
Denn Natrium war in der entstehenden Verbindung stöchiometrisch einwertig gebunden; ein Natriumatom vermochte daher nur ein Wasserstoffatom zu ersetzen. Die entsprechende Verbindung hatte die Formel Na2SO4.
Zink dagegen ist in der entsprechenden Verbindung stöchiometrisch zweiwertig gebunden. Um die beiden gebundenen Wasserstoffatome der Schwefelsäure zu ersetzen, genügt ein Zinkatom. Die entstehende Verbindung hat daher nicht die Formel Zn2SO4, sondern ZnSO4. Die Gleichung muss also lauten:
...... + ...... ---> ...... + ......